Direktmarketing ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil von Strategien zur Neukundengewinnung. Das gilt für B2B-Marketing genauso wie für B2C-Marketing. Doch als Grundlage für jede professionelle B2B-Kampagne werden Firmenadressen benötigt.

Auf dieser Seite haben wir weitere Informationen zum Kauf von Firmenadressen und über Firmenverzeichnisse für Sie aufbereitet.

Um bei der Akquise Streuverluste möglichst gering zu halten, ist die Eingrenzung der geeigneten Zielgruppen eine wichtige Maßnahme. Wir informieren!

Wichtiges Thema beim Kauf von geeignetem B2B-Adressmaterial sind Irrläuferquoten. Womit muss oder sollte man rechnen?

DSGVO-konforme Firmenadressen

Vor dem Hintergrund der DSGVO steht die Frage im Raum, ob der Handel mit Adressen überhaupt noch legal sein kann. Schließlich sind nur juristische Personen vom Schutz durch die DSGVO ausgeschlossen, nicht aber Selbstständige oder zum Beispiel Ärzte und Handwerker.

Die DSGVO hält mit dem Erwägungsgrund 47 und dem Artikel 6 Absatz f) aber zwei Passagen bereit, die den Kauf von Adressen nach wie vor legitimieren. Es wird eingeräumt, dass Direktmarketing ein berechtigtes Interesse von Unternehmen ist und dieses ggfs. als Grund für eine Datenverarbeitung ausreicht, auch wenn keine Einwilligung zur Datenverarbeitung vorliegt.

Das gilt natürlich nur, wenn das schützenswerte Interesse des Betroffenen nicht überwiegt, was bei veröffentlicht vorliegenden Adressen vermutlich nicht der Fall ist. Veröffentlichte Firmenadressen zu kaufen, sollte also unproblematisch sein. Bitte beachten Sie aber, dass unsere Informationen keine Rechtsberatung ersetzen.

Professionelle Firmenadressen

Fragen Sie sich, was Firmenadressen vom Profi von herkömmlichen Firmenverzeichnissen unterscheidet? Tatsächlich ergeben sich mit dem Kauf von Firmenadressen bei einem professionellen Anbieter für Sie viele Vorteile.

Der wohl größte Vorteil ist, dass die Firmenadressen vom Profi speziell für den Einsatz zu Marketingzwecken gedacht ist. Wenn Sie hingegen in öffentlichen Firmenverzeichnissen stöbern, sind diese meist für reine Informationszwecke gedacht und dürfen nicht automatisiert für Werbebriefe weiterverarbeitet werden.

Zudem beziehen Shops für Firmenadressen ihre Daten aus verschiedenen Quellen. Online-Firmenverzeichnisse nutzen hingegen meist nur eine Quelle. Somit ist die Aktualität bei einem professionellen Anbieter höher.

Auch die Qualität der Firmenadressen ist bei einem Profianbieter in der Regel deutlich besser als bei Adressen, die Sie selbst im Internet recherchieren können. Denn die Adressen liegen in einem einheitlichen Format vor. Das ist eine weitere grundlegende Voraussetzung für die automatisierte Weiterverarbeitung.

Profi oder unseriös?

Nur weil ein Onlineshop Firmenadressen zum Verkauf anbietet, handelt es sich nicht immer um einen echten Profi oder Fachhändler. Auf dem Markt der B2B-Adressen tummeln sich schwarze Schafe, die veraltetes Adressmaterial zu Schleuderpreisen anbieten.

Doch wie können Sie den echten Fachhändler vom unseriösen Anbieter unterscheiden? Auf den ersten Blick ist das gar nicht so einfach. Dank bezahlter Suchmaschinenwerbung stehen die Anzeigen der schwarzen Schafe bei Google direkt neben den seriösen Händlern.

Wenn Sie genauer hinschauen, erkennen Sie aber die Unterschiede. Vor allem das Impressum kann sehr aufschlussreich sein. Hat der Anbieter einen Firmensitz in Deutschland oder zumindest in der EU? Ist der Anbieter telefonisch gut erreichbar? Wie reagiert der Anbieter auf Nachfragen zum Datenschutz und zu Irrläufern?

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Echte Profis sind telefonisch gut erreichbar und geben Ihnen bereitwillig und ehrlich Auskunft über schwierige Themen. So können Sie beruhigt Firmenadressen kaufen und diese für geeignete Marketingzwecke einsetzen.